Ein digitaler Atlas der globalen Überwachungsindustrie

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https://netzpolitik.org/2016/globale-ueberwachungsindustrie-deutschland-ist-auf-platz-vier-der-laender-mit-den-meisten-ueberwachungs-firmen/ Lizenz: Creative Commons BY-NC-SA 4.0

Die staatliche Überwachung von Gesellschaften mit Hilfe digitaler Technologien ist längst keine Seltenheit mehr. Das Projekt Aadhaar in Indien, die derzeitige Einführung eines Sozialekredit-Systems in China, oder die verschiedenen Smart City-Initiativen von London bis Dubai, sind nur wenige aktuelle Beispiele einer zunehmend automatisierten Überwachung von Individuen und Bevölkerungen. Dabei greifen staatliche Institutionen auch auf propietäre Produkte und Services zurück, die Privatunternehmen, wie FinFischer, Travicor oder Siemens, weltweit anbieten. Der globale Markt digitaler Überwachungstechnologien entzieht sich vielfach einer demokratischen Kontrolle. Ziel des Projektes ist es, einen digitalen Atlas zu bestimmten proprietären Überwachungstechnologien zu erstellen. Die Aufgabe umfasst dabei, die Verbreitungswege (Diffusionsprozesse) entlang der dominanten Akteure im Feld (Unternehmen) und der unterschiedlichen Typen (siehe Bild) nachzuzeichnen.

 

Team: Tobias Zumbrägel, Finn Dammann
https://netzpolitik.org/2016/globale-ueberwachungsindustrie-deutschland-ist-auf-platz-vier-der-laender-mit-den-meisten-ueberwachungs-firmen/ Lizenz: Creative Commons BY-NC-SA 4.0

 

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